DAS IST MIR WICHTIG
Eine Gesellschaft
• in der die Menschen Verantwortung für sich und andere übernehmen
• die auch zu den Menschen steht, die Unterstützung brauchen
• die unabhängig von Herkunft und Geschlecht alle Menschen respektiert und in ihrer Mitte aufnimmt. Von ihnen erwarten wir, dass sie sich an die Regeln halten und einen Beitrag für die Gesellschaft leisten  
• die sich für Chancengerechtigkeit einsetzt, damit alle Kinder die gleiche Chancengleichheit haben
• die weiss, dass der Mensch nicht das Mass aller Dinge ist. 

Im Zusammenleben und in der Zusammenarbeit mit anderen Menschen bin ich
• freundlich, denn das kostet nichts, die Wirkung ist aber enorm
• anständig, denn Anstand ist des Bürgers erste Pflicht, das sagte schon meine Grossmutter
• ehrlich, soweit sozial verträglich, ansonsten schweige ich
• mutig, denn Mut ist, den Möglichkeiten mehr Glauben zu schenken als dem Erlebten
• fröhlich, so oft es geht, alles andere bringt einem auch nicht weiter. 
So sehe ich das in der Politik 
Zielkonflikte
Das Leben ist eine Variation verschiedener Farben, sehr selten ist etwas nur rot, blau, grün oder orange. Ideologien, Machtgebaren und persönliche Befindlichkeiten jeglicher Art beengen den Raum, in welchem wir Lösungen suchen und Entscheide kritisch hinterfragen und diskutieren müssen. Oftmals stellen uns die Bearbeitung der Probleme auch vor Zielkonflikte. Wenn wir versuchen Probleme zu lösen müssen wir uns der Tatsache bewusst sein, dass wir bei der konsequenten Befolgung eines Zieles möglicherweise ein anderes vernachlässigen oder gar torpedieren. Wichtig ist für mich in einem solchen Fall, diese Zielkonflikte zu benennen resp. einzugestehen und dann vor allem zu erklären, warum in diesem Fall zur Problemlösung dem einen Ziel mehr Priorität eingeräumt wird als einem anderen. Und so ist die mittige Lösung auch selten diejenige, die in einem Satz erklärbar ist und alle Parteien vollumfänglich überzeugt. Stattdessen ist diese Lösung wie das Leben selbst eine Mischfarbe im Farbkreis. 

Die Sache im Vordergrund
In einer Demokratie liegt die Macht beim Volk, also bei jedem einzelnen von uns, der oder die stimmberechtigt ist. Wir, das Volk, mandatieren direkt oder indirekt die Leute, die für uns im Parlament, in der Regierung oder am Gericht sitzen. All diese Leute, und auch diejenigen die in der Verwaltung arbeiten oder auf eine andere Art ihren Lohn durch Steuergelder erhalten, sind primär Dienstleistende am Volk. 

Oftmals vergessen MandatsträgerInnen, vor allem, wenn sie schon lange im Amt sind, dass der Ruhm, das Ansehen und die Macht, über die sie verfügen, hauptsächlich und nur mit ihrem Amt, und nicht mit ihrer Person verbunden ist. Ruhm und Ehre sind vergänglich. 

Meiner Meinung nach braucht es wieder mehr Demut im politischen Alltag, mehr Bewusstsein darum, dass man eine Aufgabe anvertraut bekommen hat, die es respekt- und verantwortungsvoll auszuüben gilt. Und dass es um die Sache geht, und nicht um die Profilierung und die Befindlichkeiten der eigenen Person. 

MEINE ANLIEGEN
Für das Leben der Luzernerinnen und Luzerner engagiere ich mich: für eine lebenswerte Stadt mit attraktiver Infrastruktur, kulturellem Reichtum und nachhaltiger Umweltpolitik. 

Starker Wirtschaftsstandort Luzern
Arbeit ist basaler Bestandteil des menschlichen Lebens. Arbeit ist einerseits existenziell für die Sicherung des Lebensunterhaltes, sie ist aber auch wichtig für die gesellschaftliche Integration.

Nicht nur die Stadt Luzern, sondern der ganze Kanton soll deshalb ein attraktiver Standort für KMU bleiben. Florierende Unternehmen sind in vielerlei Hinsicht ein Gewinn für uns alle: Unternehmen bedeuten Arbeitsplätze und Lehrstellen. Arbeitsplätze und Lehrstellen bedeuten Menschen, die in der vor Ort leben und Steuern bezahlen. Gute Steuereinnahmen geben uns als Gemeinschaft wiederum die Möglichkeit, in gute Infrastruktur, Bildung und soziale Projekte zu investieren. Deshalb setzte ich mich für wirtschaftsfreundliche Bedingungen in unserer Stadt ein.  Innovationen, Unternehmertum und Tatendrang soll gefördert und belohnt werden. 

Die Stadt Luzern muss zudem der Hauptstandort bleiben für die wichtigsten Kulturzentren und Behörden, wie namentlich das Kantonsgericht als oberste Gerichtsbarkeit des Kantons. Wenn wir als Hauptort des Kantons Luzern die entsprechende Funktion, Ausstrahlung und Wichtigkeit behalten wollen, müssen gewisse Institutionen in der Stadt bleiben und können nicht im Sinne der Dezentralisierung in andere Bezirke ausgelagert werden. 


Chancengleichheit und gute Bildung
"Es braucht ein Dorf, um ein Kind grosszuziehen." Ich möchte, dass sowohl unser Kanton wie auch unsere Stadt Luzern ein solches Dorf ist. Ein Dorf, wo alle Kinder ungeachtet ihrer soziökonomischen und kulturellen Herkunft die besten  Startmöglichkeiten für ihr Leben bekommen. Denn nur gesunde, ihren Fähigkeiten entsprechend gut ausgebildete Kinder werden gesunde Erwachsene. Und diese wiederum leisten ihren wertvollen Beitrag an unserer Gesellschaft. Dafür müssen wir StimmbürgerInnen jene Voraussetzungen schaffen, dass Bildung und Kultur sowie alle unterstützenden Projekten Integration und Teilhabe jederzeit ermöglichen. Als Politikerin engagiere ich mich für die notwendige Infrastruktur. Ich unterstütze Menschen, die wertvolle Arbeit an Schulen und in pädagogischen Institutionen leisten und sich in Kultur- und Freizeitprojekten engagieren. Ihnen will ich eine Stimme geben und mich für eine bessere Wertschätzung ihrer Arbeit engagieren. 

«Menschenschutz»
Die Umwelt braucht uns Menschen nicht zum Existieren. Wir Menschen aber brauchen die Umwelt, damit wir leben können. Von daher sind die unter dem Begriff "Umweltschutz" getroffenen Massnahmen gerade nicht dazu da, um die Umwelt zu schützen, sondern unser menschliches Überleben zu sichern. Es geht also um "Menschenschutz". Tragen wir also zu unserem Schutz Sorge zur Umwelt. 
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